Frauenmannschaft mit Auswärtsniederlage bei Merzig-Hilbringen 2, Aufholjagd in Hälfte zwei wird nicht belohnt

Das Frauenteam verliert auswärts beim HSV Merzig-Hilbringen 2 trotz starker Aufholjagd in Hälfte zwei mit 27:24 (HZ 18:9). Nach der Pause holen die HSG-Frauen Tor um Tor auf, die Wende gelingt allerdings nicht mehr.

Die Gäste waren zunächst auf Augenhöhe mit dem Heimteam, das zeigen die Zwischenstände von 2:2, 4:3 bzw. 7:5 (4. Minute, 9. Minute bzw. 14. Minute). Danach kamen sie aber mit der offensiven Deckung von Merzig überhaupt nicht mehr zurecht. Konnten kaum Chancen kreieren oder hatten Fehlwürfe. Hinzu kamen auch technische Fehler und Ballverluste. Die luden das Heimteam geradezu zu Tempogegenstößen ein. Diese nahm das Heimteam dankend an, der Vorsprung wuchs und wuchs. Bis zur Halbzeit konnte sich Merzig so ein 18:9 herausarbeiten. Dazu trug sicherlich bei, dass bei der Heimsieben zwei Spielerinnen aus der ersten Mannschaft zum Einsatz kamen, auch haderte man seitens der Gäste mit einigen Schiedsrichterentscheidungen.

Nach der Pause ging aber ein Ruck durch das Gästeteam. Die Angriffe liefen deutlich besser, technische Fehler und Ballverluste wurden minimiert. Bis Mitte der zweiten Hälfte hatte man beim 21:16 den Rückstand auf 5 Tore reduziert. Die Heimmannschaft wirkte bei weitem nicht mehr so souverän wie in Hälfte eins, kam auch dank verbesserter Gästeabwehr kaum noch zu Toren. Nahm eine Auszeit, um den Lauf der Gäste zu bremsen. Beim 25:22 , es waren noch 5 Minuten zu spielen, keimte bei den HSG-Frauen Hoffnung auf, das Spiel noch zu drehen. Doch Merzig brachte den 3-Tore-Vorsprung bis zum 27:24-Endstand über die Zeit. Letzlich war die Hypothek des hohen Rückstandes aus der ersten Hälfte zu groß, um zu einem Unentschieden oder gar Sieg zu kommen.

Nächstes Spiel für die Frauen der HSG Schwarzerden-Kusel ist am Sonntag, den 17.12., um 17 Uhr, zu Hause gegen den TV Kirkel 2 (Bruchwaldhalle Freisen).

So spielten sie: Becker M. (Tor), Busch (3), Becker L. (2), Steiner-Kuhn (1), Letzel-Alt (6/3), Hoffmann (2), Seiwerth, Rohe, Freytag (10/3), Dantes.