Frauenteam wirft sich im Auswärtspiel gegen den TV St. Wendel Frust von der Seele!

Am Sonntag bestritten die Handballdamen der FSG HWE Erbach-Waldmohr/TV Kusel 1 ihr Auswärtsspiel in St. Wendel und landeten mit einem 37:4 den bisher höchsten Sieg in der Geschichte der Mannschaft. Das Kuseler Team konnte damit nach der bitteren Niederlage gegen den Zweitletzten der A-Liga Ost des HV Saar, FSG Dirmingen/Schaumberg 2, am vergangenen Wochenende, der die FSG auch die Tabellenführung kostete, wieder Selbstbewusstsein tanken.

Höchst motiviert gingen die Kuseler Handballdamen in die Partie gegen den Tabellenletzten St. Wendel, wollte man eine unangenehme Überraschung, wie am vergangenen Wochenende auf jeden Fall vermeiden. Bereits beim Sportgruß, der um ein vielfaches lauter und kämpferischer ausfiel, als der der Heimmannschaft, machten die Handballdamen klar, dass sie die Punkte auf jeden Fall mit in die Pfalz nehmen wollten. Über konsequentes Tempospiel in der ersten Halbzeit, eingeleitet von Torfrau Malena Lange, die in der A-Jugend des Oberligisten SV 64 Zweibrücken agiert, über ihr Zweitspielrecht aber spielberechtigt ist und die Kuseler Mannschaft unterstützte, zogen die Kuseler Damen davon. Und lagen bereits in der ersten Hälfte mit 14 Toren Unterschied in Front (Halbzeitstand 2:16). Der TV St. Wendel war ohne Auswechselspielerin angetreten und zeigte auch in Hälfte zwei konditionelle Schwächen, die vom Kuseler Team ausgenutzt wurden. Dardane Salijaj, die trotz Problemen im Knie in der zweiten Hälfte zwischen den Pfosten stand, ließ, genau wie Lange in der ersten Hälfte, nur zwei Gegentreffer zu und so verbuchten die Kuseler Damen am Ende einen souveränen 37:4 Sieg.

Die Kuseler Damen stehen nun mit 34 Punkten auf Tabellenplatz zwei hinter dem TuS Wiebelskirchen, dessen Konto 35 Punkte zählt. Am kommenden Samstag, den 30.03., empfangen die Kuseler Damen die HSG Schwarzenbach/Hermeskeil 2, die momentan mit 23 Punkten auf Tabellenplatz fünf platziert ist. Das Hinspiel konnte deutlich gewonnen werden. An diesen Erfolg möchten die Handballdamen auf dem heimischen Roßberg anknüpfen, Anpfiff ist um 18:30 Uhr.

Spielfilm: 2:7 (14.), 2:13 (23.), 2:16 (Halbzeit), 4:23 (39.), 4:30 (50.), 4:37 (Endstand).

So spielten sie: Salijaj, Lange (beide Tor), Spitzer (13/1), Rakin (6/1), Baltes, Steiner-Kuhn (1), Letzel (4), Motz (5), Volle (2/2), Vater (1), Heintz (5).