Frauenteam siegt in Handballkrimi gegen Spitzenreiter HC Schmelz
Das Frauenteam siegt mit 17:16 (HZ 11:8) im Heimspiel in Freisen gegen den HC Schmelz, Tabellenführer der Bezirksliga. In der letzten Viertelstunde entwickelt sich die Partie zu einem Handballkrimi mit gutem Ausgang für die HSG-Frauen.
Vor dem Spiel lag die Favoritenrolle klar bei den Gästen, bei 3 Spielen gab es 3 Siege. Umgekehrt lief es beim Heimteam, das in 3 Spielen 3 Niederlagen kassierte. Im Spiel war davon nichts zu sehen, denn die Heimmannschaft dominierte über weite Strecken und lag fast immer in Front. Von Vorteil war dabei auch die voll besetzte Auswechselbank. Da konnte die HSG auch das verletzungsbedingte Ausscheiden von Außenspielerin Alisa Hoffmann gleich in Minute eins und die rote Karte wegen Foulspiels gegen Rückraumspielerin Bianca Rohe in Minute 30 wegstecken. Der Beginn lief zunächst zäh für das Heimteam, 1:2 und 4:5 waren die Zwischenstände, weil man im Angriff die Bälle nicht im gegnerischen Tor unterbrachte. Dann stand die Abwehr besser und der Angriff spielte druckvoller. Ab der 10. Minute hatte man sich die Führung erarbeitet, ließ Schmelz im Angriff kaum zur Entfaltung kommen. Die Gäste konnten in den letzten 10 Minuten vor der Halbzeit gar kein Tor mehr erzielen. Bis zur Pause baute die HSG so den Vorsprung auf 3 Treffer zum 11:8 aus.
Auch bis Mitte der zweiten Hälfte hielt das Heimteam Schmelz weiter auf Distanz, wusste auf Tore der Gäste immer eine Antwort mit eigenen Treffern. War konditionell und körperlich gleichwertig. Im Tor bot Melanie Becker eine gute Leistung, hielt viele Bälle, konnte auch 4 Siebenmeter abwehren. Als es gegen Ende ging, nahmen aber konzentrationsbedingte Fehler im Passspiel zu, die Mannschaft von Trainer Hans-Peter Eckert verlor die Bälle leichtfertig. Auf einmal war Schmelz da, glich aus und nutzte wenig später die Heimschwächen zur 14:16-Führung. Da waren noch viereinhalb Minuten auf der Uhr. Das Heimteam stemmte sich gegen die drohende Niederlage, Schmelz gelang nichts mehr im Angriff. 2 Tore in Folge brachten dann den 16:16 Ausgleich in Minute 59 und 19 Sekunden vor dem Ende warf Anna-Katharina Serbiné den Siegtreffer zum 17:16-Endstand.
Im nächsten Spiel am Samstag, den 02.12., empfängt die Frauenmannschaft zu Hause die HSG Birkenfeld/Nohfelden/Schwarzenbach (Roßberghalle Kusel, Anwurf 18 Uhr).
So spielten sie: Becker M. (Tor), Busch (4/3), Bauer (1), Serbiné (4),Steiner-Kuhn, Letzel-Alt (1), Hoffmann, Seiwerth (1), Rohe (2/1), Gerthner, Volle, Freytag (3/2), Schneider, Dantes(1).
Frauenteam siegt in einem Handballkrimi gegen den Spitzenreiter HC Schmelz
Im heutigen Heimspiel in Freisen siegte das Frauenteam gegen den Spitzenreiter HC Schmelz mit 17:16 (HZ 11:8). Es war ein Handballkrimi, der gut ausging. Denn viereinhalb Minuten vor Schluss lag das Heimteam quasi aussichtslos mit 14:16 Toren zurück. Dann aber gelang ein grandioses Comeback. Drei Tore in Folge brachten den lang ersehnten ersten Sieg für das Team. Das Siegtor fiel genau 19 Sekunden vor dem Ende.
Es war dennoch ein verdienter Sieg. Denn über weite Strecken lag das Heimteam in Front. War in Abwehr und Angriff das bessere Team. Von Vorteil für die Heimmannschaft war auch eine volle Auswechselbank.
Ausführlicher Bericht folgt.
Frauenteam wartet weiter auf den ersten Sieg, 18:20-Heimniederlage gegen USC Saar
Das Frauenteam wartet weiter auf den ersten Sieg in der Bezirksliga Saar. Im gestrigen Heimspiel in Freisen unterlag die Mannschaft von Trainer Hans-Peter Eckert gegen den USC Saar unnötig und unglücklich mit 18:20 (HZ 10:14). Fazit des Spiels: in der höheren Spielklasse gibt es keine leichten Gegnerinnen mehr und eigene Fehler und Schwächen werden von den Gegnerinnen auch ausgenutzt.
Zu Anfang war die Heimsieben gut im Spiel. Die Abwehr stand, Bälle des USC wurden abgefangen und in Tempogegenstoß und Tor umgemünzt. Auch im Angriff gelang vieles, zwei Siebenmeter wurden herausgeholt. So stand es nach 8 Minuten 2:2, nach 12 Minuten 4:3. Es sollte leider die einzige Führung im gesamten Spiel bleiben. Schon da war erkennbar, dass die Heimmannschaft Probleme im gebundenen Angriffsspiel hatte. Angriffe wurden viel zu schnell und zu ungenau abgeschlossen. Würfe aus ungünstigen Situationen genommen. Und on top kamen noch Ungenauigkeiten in den Abspielen und technische Fehler. So gelangen zwischen der 12. und der 26. Minute gerade mal 2 Treffer. Und der USC war im Angriff konsequenter, auch körperlich robuster. Erarbeitete sich beim 6:12 erstmals einen 6-Tore-Vorsprung. Bis zur Pause lief es dann wieder besser, die HSG kam auf 4 Tore zum 10:14-Zwischenstand heran.
Auch in Hälfte zwei lief die Heimmannschaft dauernd einem 3-4-Tore-Rückstand hinterher. Immer wenn die zahlreichen Zuschauer dachten, jetzt wird die Aufholjagd erfolgreich, machten Abspielfehler, technische Fehler und Würfe, die von den guten Torfrauen des USC gehalten wurden, die Bemühungen zunichte. Wurfpech in Form von Pfosten- und Lattentreffern kam hinzu. Dennoch gaben die HSG-Frauen nicht auf, kamen nun endlich mal von den Außenpositionen nach etlichen Fehlversuchen zu zwei Toren. Und versuchten nun im Angriff druckvoller zu agieren. Es reichte aber nur noch, um bis zum Ende auf 2 Tore zu verkürzen. Daher stand nach 60 Minuten eine unglückliche und unnötige 18:20-Heimniederlage auf der Anzeigetafel. Es war mehr drin. Weniger eigene Fehler, mehr Durchschlagskraft im Angriff und besseres Verschieben in der Abwehr, dann wäre ein Sieg möglich gewesen.
Im nächsten Spiel trifft die Frauenmannschaft zu Hause auf den HC Schmelz, nämlich am Samstag, den 04.11.2024 (Bruchwaldhalle Freisen, Anwurf um 18 Uhr). Nächste Gelegenheit, um einen Sieg einzufahren.
So spielten sie: Becker M. (Tor), Busch (3/3), Becker L. (2), Serbiné (2), Bauer, Letzel, Hoffmann (1), Seiwerth (1), Rohe (3), Volle, Freytag (6), Dantes.
Unglückliche und unnötige Heimniederlage für Frauenmannschaft
Das Frauenteam wartet weiter auf den ersten Sieg in der Bezirksliga. Im heutigen Heimspiel in Freisen verlor das Team gegen den USC Saar knapp mit 18:20 Toren (Halbzeit 10:14).
Dabei war mehr drin. Ein Sieg ohne weiteres möglich. Aber die Mannschaft stand sich oft selbst im Weg mit technischen Fehlern und Ballverlusten. Nach 2:2, 4:3 und 4:4 in der Anfangsphase lief die Heimsieben im gesamten Spiel einem Rückstand von 3 bis 6 Toren hinterher. Immer wenn die zahlreichen Zuschauer dachten, jetzt holt das Team auf, gab es wieder einen Rückschlag. Und so kamen die HSG-Frauen bis zum Ende nur noch auf 2 Tore ran.
Ausführlicher Bericht folgt.
Weibliche B-Jugend freut sich an kleinen Fortschritten: 4 Tore beim Tabellenführer geworfen
Am gestrigen Samstag musste die weibliche B-Jugend auswärts bei der JSG Oberthal/Namborn, dem aktuellen Tabellenführer, antreten. Und das Spiel endete mit einem 52:4 (HZ 28:2) für Oberthal/Namborn. Dennoch boten die Mädels der HSG Schwarzerden-Kusel die bislang beste Partie der Saison! Und warfen 4 eigene Treffer heraus, kamen an die Quote, die sich das Team vor dem Spiel vorgenommen hatte. Natürlich wollte man weniger Gegentreffer einstecken, was gegen das starke Heimteam nicht gelang.
Bei aktuellen Tabellenführer war klar, dass man hoch verlieren würde. Dennoch schaffte es das Gästeteam, 4 Tore beim Spitzenreiter zu erzielen. Im Angriff konnte man sich einige Torchancen zu erarbeiten. Leider wurden viele Würfe von der Torfrau gehalten, gingen vorbei oder blieben in der Abwehr hängen. In der Abwehr stand die B-Jugend einigermaßen sicher, wenn es beim normalen Angriffs- und Positionsspiel des Heimteams blieb. Die allermeisten Tore musste man durch Tempogegenstöße von Oberthal hinnehmen, sei es dass der Ball im Angriff abgefangen wurde, ungenaue Zuspiele beim Gegner landeten oder die heimische Torfrau die Bälle nach gehaltenen Würfen sofort nach vorne brachte.
Dennoch bleibt festzuhalten, dass sowohl die Angriffsaktionen als auch die Abwehrarbeit deutlich verbessert war. Darauf gilt es aufzubauen!
Das nächste Spiel findet am Samstag, den 11.11.23, gegen die SG Illtal/Schaumberg in der Halle auf dem Roßberg in Kusel statt (Anwurf 18.00 Uhr).
So spielten sie: Blechmann (Tor), Müller, Linn, Schneider, Cattarius (1), Morina, König (2), Kobek, Diehl, Stadler (1).