Am Sonntag haben die Kuseler Handballdamen nach einer Spielpause ihr Auswärtsspiel in Birkenfeld beim TV Birkenfeld/Nohfelden 2 mit 11:19 gewonnen. Zur Halbzeit sah es noch nicht so klar aus, denn da lag das Gästeteam nur mit 7:9 in Front.
In den vorangegangenen Trainingseinheiten wurde vornehmlich Tempospiel trainiert, wusste man aus der letzten Saison, dass die gegnerische Mannschaft zwar stark in der Abwehr stand, aber läuferisch einige Schwächen aufzeigte. Die Kuseler Handballdamen schafften es in der ersten Halbzeit aber nicht, sich nennenswert abzusetzen und ihr Tempospiel zu entfalten. Im Angriff wurde unkonzentriert und nicht durchschlagskräftig genug abgeschlossen und insgesamt wirkte das Spiel auf beiden Seiten wenig dynamisch. In der zweiten Halbzeit standen die FSG-Damen allerdings besser in der Abwehr, konnten die Gegnerinnen so zu Ballverlusten zwingen und durch schnelles Umschaltspiel zum Torerfolg gelangen. Unkonzentriertheiten im Abschluss zeigten sich aber während des gesamten Spiels auf Kuseler Seite. Insbesondere auch bei den 7-Meter-Würfen: die gegnerische Torfrau konnte insgesamt fünf Strafwürfe vereiteln. Nur magere zwei Siebenmeter konnte die FSG verwandeln. Der Sieg war, trotz einiger spielerischer Defizite, aber nie in Gefahr und so jubelten die FSG-Damen nach 60 Spielminuten nicht nur über zwei Auswärtspunkte, sondern auch darüber, den zweiten Platz in der Tabelle der A Liga Ost des HV Saar weiter verteidigt zu haben: Die Mannschaft teilt sich nun mit der HSG DJK/Marpingen-SC Alsweiler 4 Platz zwei (beide Mannschaften haben jeweils 8:2 Punkte auf ihrem Konto) hinter dem Tabellenprimus TuS Wiebelskirchen mit 9:1 Punkten.
Nach einem spielfreien kommenden Wochenende freuen sich die Kuseler Handballdamen am 04.11.2018 nach Spiesen-Elversberg reisen zu dürfen, wo man auf eine Mannschaft trifft, die für die FSG komplett unbekannt ist. Alle Zuschauer dürfen also eine spannende Partie erwarten. Anpfiff ist um 16 Uhr in der Großenbruchhalle.
Spielfilm: 2:1 (7.), 2:5 (12.), 4:7 (18.), 7:7 (23.), 7:9 (HZ), 8:14 (38.), 10:16 (46.), 11:17 (56.), 11:19 (Endstand).
So spielten sie: Salijaj (Tor), Spitzer (8/2), Baltes (2), Schneider (3), Letzel (1), Motz (2), Bach (2), Wern, Decker (1), Volle, Schmitt, Steiner-Kuhn.